Interview: Karriere auf der Überholspur
Bettina nimmt uns mit hinter die Kulissen der Standortleitung
18. April 2024
Hi Betti, stell Dich uns doch einmal kurz vor!
Hi, ich bin Bettina Maier, und seit November 2023 habe ich die Ehre, die Standortleitung der IU in Leipzig zu übernehmen. Neben meiner beruflichen Laufbahn bin ich stolze Mutter von drei wundervollen Kindern.
Nach meinem Abschluss im Personalwesen sammelte ich jahrelange Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Personaldienstleistung, angefangen als Disponentin bis hin zur Position als Niederlassungsleiterin. Im September 2022 wagte ich den Wechsel zur IU, zunächst als Studienberaterin. Hier konnte ich schnell meine Erfahrungen im Vertrieb einbringen und bereits im Oktober desselben Jahres die Verantwortung als Clusterlead für IT & Technik übernehmen.
Die rasche Entwicklung meiner Karriere setzte sich im April 2023 fort, als ich die Teamleitung der Studienberatung in Leipzig übernahm und im November des gleichen Jahres die Standortleitung. Dies ermöglichte mir nicht nur, meine Führungskompetenzen weiter zu entfalten, sondern auch meine Kenntnisse über die Tätigkeiten meiner Teammitglieder zu vertiefen. Ich kenne die Herausforderungen aus erster Hand und weiß, wo wir gemeinsam als Team erfolgreich agieren können. Diese Perspektive ist für mich von unschätzbarem Wert.
Was machst Du neben der Arbeit gerne in Deiner Freizeit?
Neben meiner spannenden Arbeit bei der IU verbringe ich meine Freizeit vor allem mit meinen drei Kindern, die täglich für neue und aufregende Überraschungen sorgen. Darüber hinaus teile ich gerne gemeinsame Stunden mit meinem Mann in der Autocommunity.
Die Welt der Autocommunity fasziniert mich auf vielfältige Weise. Es ist eine Umgebung, die sich zwar nicht weit von meinem beruflichen Alltag entfernt, jedoch ebenso mit neuen Herausforderungen und unvorhergesehenen Situationen gespickt ist. Hier ist es wichtig, schnell zu reagieren und geschickt zu agieren – ähnlich wie in der Arbeitswelt. Die Community ist mehr als nur ein Zusammenschluss von Enthusiasten; es ist eine Art Familie. Jeder steht jedem zur Seite, es gibt keine Konkurrenz, sondern Zusammenhalt. Diese Solidarität erinnert mich stark an die Kultur, die wir an der IU pflegen.
Die Idee der Gemeinschaft und des Miteinanders ist für mich essenziell. Ganz gleich, ob in der Autocommunity oder an der IU – man hat immer ein offenes Ohr für Fragen, Anliegen oder Ideen. Es besteht eine Kultur der Unterstützung und Hilfe, die dazu beiträgt, dass jeder sein Bestes geben kann. Dieser Ansatz prägt nicht nur meine Freizeit, sondern spiegelt sich auch in meiner Arbeitsweise wider.
Die Schlüsselwörter sind Flexibilität und Organisation. In beiden Welten, sei es in der Autocommunity oder bei der IU, ist die Fähigkeit, sich auf neue Situationen einzustellen und effektiv zu agieren, entscheidend. Die Leidenschaft für beide Bereiche motiviert mich, diese Herausforderungen anzunehmen und das Beste aus beiden Welten zu vereinen.
Wie stehst Du zu der Umstrukturierung und wie passt Du Dich den neuen Herausforderungen an?
Die Umstrukturierungen im Dualen Studium bei der IU sind für mich eine äußerst positive Entwicklung und ich bin überzeugt davon, dass sie uns neue und noch größere Ziele ermöglichen wird. Als ich bei der IU anfing, lag die Verantwortung der Standortleitung noch auf allen Tätigkeitsbereichen, von Verwaltung über Akademia bis hin zum Vertrieb. Mit der neuen Struktur haben wir nun die Möglichkeit, uns als Expert:innen in den Bereichen zu entfalten, in denen wir individuelle Stärken und Fachkompetenzen mitbringen.
Die klare Trennung im Vertrieb, sowohl in den Bereichen B2B als auch B2C, sowie die präzise Definition der Verantwortlichkeiten in der Verwaltung, schaffen eine fokussierte Arbeitsweise. Jeder kann sich auf seine Kernkompetenzen konzentrieren und dadurch erfolgreicher agieren. Diese Ausrichtung ermöglicht es uns, gezielt auf die Bedürfnisse unserer Studierenden und Partnerunternehmen einzugehen.
Das Miteinander bleibt auch nach der Umstrukturierung ein essenzieller Bestandteil unserer Arbeitsweise. Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Bereichen wird durch die klaren Strukturen sogar verbessert, und das Miteinander wird durch die gezielte Einbringung der individuellen Stärken gestärkt.
Veränderungen, insbesondere Umstrukturierungen, bringen Herausforderungen mit sich, die ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen erfordern. Es ist wichtig, auf individuelle Bedenken einzugehen und sicherzustellen, dass sich jede:r Mitarbeiter:in gehört und verstanden fühlt. Trotz der Herausforderungen, sehe ich in Veränderungen eine Chance für Wachstum und die Möglichkeit, neue Perspektiven zu erkennen. Offene Kommunikation und Transparenz sind hierbei entscheidend. Sie dienen als Mittel, um gemeinsam Lösungen zu finden und positive Auswirkungen der Umstrukturierung hervorzuheben. Als Führungskraft ist es wichtig, unterstützend und motivierend zu agieren und sicherzustellen, dass jede:r die notwendige Unterstützung für diesen Übergang erhält.
Gibt es bestimmte Erfolge oder Projekte, auf die Du besonders stolz bist?
Absolut, ich bin besonders stolz auf die Teamdynamik, die wir hier geschaffen haben. In unserem Team unterstützen und helfen wir einander, was eine positive Arbeitsatmosphäre schafft und unsere Zusammenarbeit stärkt. Ein weiteres Projekt, auf das ich mit Freude zurückblicke, ist die Weiterentwicklung unseres Schulprojekts hier in Leipzig. Selbst habe ich die Erfahrung gemacht, dass Karriereberatung oft nicht ausreichend im Lehrplan der Gymnasien verankert ist. Aus diesem Grund haben wir in Leipzig ein Schulprojekt ins Leben gerufen, bei dem wir individuelle Karriereberatung an den Schulen anbieten. Diese Initiative liegt mir besonders am Herzen, da wir auf persönlicher Ebene einen Beitrag zur beruflichen Orientierung der Schüler:innen leisten können.
Das Schulprojekt in Leipzig hat sich sehr positiv entwickelt. Wir konnten feststellen, dass die individuelle Karriereberatung an den Schulen von Leipzig zunehmend mehr Interesse findet und angenommen wird. Es ist erfreulich zu sehen, dass wir einen Beitrag zur persönlichen Entwicklung der Schüler:innen leisten können, indem wir ihnen helfen, ihre beruflichen Ziele zu identifizieren und geeignete Wege für ihre Zukunft zu finden.
Zum Abschluss, was liebst Du an Deinem Job am meisten und was motiviert Dich jeden Tag aufs Neue?
Was ich an meinem Job liebe, ist die Möglichkeit, jeden Tag aufs Neue jungen Menschen eine Tür in ihre Zukunft öffnen zu können. Es ist unglaublich motivierend, die Entwicklung der zukünftigen Studierenden zu begleiten und ihnen dabei zu helfen, ihre beruflichen Zukunft zu ebnen. Darüber hinaus schätze ich die Chance, Partnerunternehmen dabei zu unterstützen, ihre eigenen Führungskräfte von morgen zu entwickeln.
Die Zusammenarbeit mit meinem Team in Leipzig und an der gesamten IU ist äußerst positiv. Wir agieren nicht nur als Kolleg:innen, sondern als eine Gemeinschaft, die sich gegenseitig unterstützt und inspiriert.
Besonders erfüllend sind für mich die Momente, in denen wir gemeinsam als Team Erfolge feiern können. Die Entwicklung und der Erfolg unserer Studierenden sowie die positiven Rückmeldungen von Partnerunternehmen sind Höhepunkte, die meine Arbeit besonders bereichern. Es erfüllt mich mit Stolz zu sehen, wie sich die Menschen, die durch die IU gehen, weiterentwickeln und ihre Ziele erreichen.
Vielen Dank für Deinen wertvollen Input!
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